Knapp 300 Interessierte kamen Kindergartenluft 'schnuppern“
Knapp 300 Interessierte nutzten die Gelegenheit und kamen heute in die städtischen Kindergärten Alterbach, Schallmoos und Gebirgsjägerplatz, um sich im Rahmen des Stadt:Dialogs über die pädagogischen Schwerpunkte und den Alltag in diesen Häusern zu informieren. „Es freut mich, dass unser Open House solch regen Zuspruch findet und sich die Salzburgerinnen und Salzburger ein Bild von der Qualität unserer Betreuungseinrichtungen machen“, meinte Bürgermeister-Stellvertreterin Christine Homola, ressortzuständig für die städtischen Kindergärten und Horte, auf Stippvisite im Kindergarten Schallmoos.
Künstlerisch ging es im Kindergarten Alterbach zu – einem Haus mit kreativem Schwerpunkt: Hier zeichnete der Künstler Ferdinand Reisenbichler mit Kindergarten- und Besucher-Kindern auf einer langen Papierbahn, alle sichtlich mit Feuereifer bei der Sache. Zur selben Zeit tanzten und spielten im Turnsaal die Schauspielerinnen Katharina Schrott und Yoko Yagihara vom Toihaus mit den Kleinen Theater. Beim gesunden Biobuffet konnte man sich hier an selbstgemachtem Schinken- und Eiaufstrich, frischgebackenem Brot, Vollwertkuchen und Dinkelpudding laben. Auch in den zwei anderen Häusern gab es gesunde Köstlichkeiten aus den städtischen Kindergarten-Küchen zu kosten.
Schauplatzwechsel zum Kindergarten und Hort Schallmoos – einer Einrichtung, die ihr Hauptaugenmerk auf den Sport richtet. Hier lockten ein Indoor-Parcours und draußen im Sonnenschein Basketball, Badminton, Fußball und eine Slackline. Besonders begehrt war das „Faustball-Ausprobieren“, eine Sportart, die Hortkinder in diesem Haus begeistert betreiben. Dietmar Obernosterer, Leiter des Salzburger Faustballverbands, unterwies Neugierige persönlich in dieser Sportart und zeigte ihnen Kniffe und Tricks.
Im Kindergarten Gebirgsjägerplatz schließlich erfuhr man Näheres über das bereits an 18 städtischen Kindergärten laufende „Rucksackprojekt“ – ein erfolgreiches Sprachförderungsprogramm für Mädchen und Buben mit nicht-deutscher Muttersprache, das entscheidend ihre Integration fördert.
Sabine Möseneder