Stadtsiegel in Gold für KR Dipl.-Ing. Ernst Mayer
Für seine Verdienste um die Stadt Salzburg ehrte heute Freitag, 20. März 2015, Salzburgs Stadtoberhaupt Heinz Schaden im Schloss Mirabell den Unternehmer KR Dipl.-Ing. Ernst Mayer mit dem Stadtsiegel in Gold. „Das ist mir eine hohe Ehre. Ich bin stolz darauf“, bedankte sich dieser.
Mayer hat aus dem Familienbetrieb Maco mit anfänglich einem einzigen Standort an der Salzburger Alpenstraße einen der bedeutendsten Beschläge-Produzenten weltweit gemacht. Unter seiner Führung ist das Unternehmen zu den Top 5 der Branche avanciert, zählt heute rund 2.300 MitarbeiterInnen und beliefert an drei Produktionsstandorten in Österreich, einem Montagewerk in Russland und 16 internationalen Niederlassungen mehr als 40 Märkte weltweit. Die Produktionsfläche hat sich von 1971 bis heute von 2.660 m² auf aktuell 152.000 m² fast versechzigfacht.
Technisch und sozial kompetent
Bürgermeister Heinz Schaden: „Was KR Mayer besonders auszeichnet, sind seine technische und soziale Kompetenz. Einmal ist es ihm gelungen, eine ohne Montageanleitung gelieferte Maschine binnen kürzester Zeit aufzustellen und in Betrieb zu nehmen, erzählen die Mitarbeiter. Mit seinen Leuten redet er regelmäßig, kennt alle Namen und begrüßt jeden mit Handschlag.“
Mayers Arbeitsstil haben immer unternehmerische Weltsicht, Beharrlichkeit und unermüdliches persönliches Engagement geprägt, mit dem Ziel, Maco an die Spitze der europäischen Baubeschlag-Hersteller zu führen. Dabei war es ihn ein wichtiges Anliegen, die österreichischen Wurzeln und die Identität eines Familienunternehmens zu bewahren und damit Arbeitsplätze am Standort Salzburg zu erhalten - in Zeiten von Globalisierung und der Möglichkeit, in Billiglohn-Ländern produzieren zu lassen, keine Selbstverständlichkeit.
Zur Vita KR Dipl.-Ing. Ernst Mayer
Ernst Mayer wurde am 20. November 1943 in Sombor/Serbien geboren. Nach seinem Studium an der Montanuniversität Leoben trat er 1967 in das Unternehmen MACO ein, das sein Vater Lorenz Mayer 1947 gegründet und aufgebaut hatte. Nach dem plötzlichen Tod des Vaters musste der damals 28-Jährige die Leitung des Betriebes mit 170 MitarbeiterInnen übernehmen. Seit 1971 ist als geschäftsführender Gesellschafter tätig.

Karl Schupfer