„Bitte einsteigen! Der Obus Jedermanns Tod“ – voller Erfolg für die historische Rundfahrt

17.10.2025
Bitte einsteigen! Der Obus Jedermanns Tod
Bitte einsteigen! Der Obus Jedermanns Tod
v.l.:
Archivarin u. Historikerin Silvia Panza-Schmoller, Stadträtin Andrea Brandner, O-Bus Fahrer Ernst Steiner, Historiker Gerhard Ammerer, Archivar u. Historiker Lukas Fallwickl, Team Vielfalt Anja Hagenauer, Geschäftsführer der Salzburg Linien Reinhard Gassner sowie Saxophonist Peter Niederreiter

Mehr als 60 interessierte Salzburger:innen nahmen am Freitag, 17. Oktober 2025, an der besonderen Stadtrundfahrt „Bitte einsteigen! Der Obus Jedermanns Tod“ teil. Der von der Stadt Salzburg im Rahmen des Themenmonats Jedermanns Tod organisierte Bus machte Station an geschichtsträchtigen Orten, an denen Historiker:innen des Stadtarchivs sowie der pensionierte Historiker Gerhard Ammerer spannende und teils berührende Einblicke in die Salzburger Stadtgeschichte gaben – mit Blick auf das Thema Sterben, Tod und Erinnerung.

Von Hinrichtungsstätten über Kriegsereignisse bis hin zum Scharfrichterhaus am Kommunalfriedhof – der Bus wurde für einen Tag zum rollenden Denkraum. Unterwegs erzählte Gerhard Ammerer mit viel Humor und Fachkenntnis launige Anekdoten, während Saxophonklänge für die passende musikalische Atmosphäre sorgten.

Besonderer Dank gilt den Salzburg Linien, die das Projekt großzügig unterstützten, sowie den Historiker:innen des Stadtarchivs, die mit ihrer Expertise die Geschichte Salzburgs lebendig werden ließen.

„Der Tod fährt Bus – und mitten hinein ins Leben“, fasst Stadträtin Andrea Brandner das Projekt zusammen. „Gerade Formate wie dieses zeigen, dass es möglich ist, schwierige Themen auf kreative, zugängliche und berührende Weise ins öffentliche Bewusstsein zu bringen.“

Der Obus Jedermanns Tod war Teil der Initiative „Jedermanns Tod“ – einer Veranstaltungsreihe der Stadt Salzburg, die den offenen, respektvollen und kreativen Umgang mit Sterben und Tod fördert.

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