Erweiterung der Feuerwache Liefering im Zeitplan – Holzfassade fertiggestellt

Die neue Holzfassade der Feuerwache Liefering ist bereits fertiggestellt.
Die Bauarbeiten an der Feuerwache Liefering schreiten planmäßig voran. Ein erster sichtbarer Meilenstein ist bereits erreicht: Die neue Holzfassade aus Lärche ist fertiggestellt und prägt schon jetzt das Erscheinungsbild des Zubaus.
Der für die Bauagenden zuständige Bürgermeister-Stellvertreter Kay-Michael Dankl war mit Angelika Wirthenstätter, Dienststellenleiterin Instandhaltung & Generalsanierung, vor Ort und hat sich über den Baufortschritt informiert: „Mit der Erweiterung wird die Einsatzbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Liefering nachhaltig gestärkt. Mehr Platz für Fahrzeuge, moderne Schulungs- und Besprechungsräume sowie verbesserte Umkleide- und Sanitärbereiche sorgen künftig für optimale Bedingungen.“ Damit reagiert die Stadt Salzburg auf die wachsende Zahl an Mitgliedern sowie die steigenden Anforderungen im Feuerwehralltag.
Nachhaltigkeit im Fokus
Auch in Sachen Nachhaltigkeit setzt das Projekt Maßstäbe: Neben der Lärchenholzfassade sind ein begrüntes Flachdach, eine Photovoltaikanlage sowie eine energieeffiziente Haustechnik vorgesehen. Damit leistet die Stadt einen Beitrag zu klima- und ressourcenschonender Infrastruktur.
„Wir freuen uns, dass die Bauarbeiten an der Feuerwache Liefering im Zeitplan liegen. Die neue Holzfassade ist ein sichtbarer Schritt nach außen – und im Inneren entsteht eine moderne Infrastruktur, die den Einsatzkräften optimale Rahmenbedingungen bieten wird,“ freut sich Angelika Wirthenstätter.
Mehr Platz und mehr Komfort
Die Erweiterung umfasst eine neue Garage für ein zusätzliches Einsatzfahrzeug, einen modernen Schulungs- und Besprechungsraum für bis zu 49 Personen mit Nebenräumen, getrennte Umkleide- und Sanitärbereiche für Frauen und Männer, zusätzliche Lagerräume im Untergeschoss sowie ein Carport mit integriertem Abstellraum. Für die Umsetzung dieser vielfältigen Anforderungen sorgen Frau Jasmina Abduloski als Projektleiterin und Herr Josef Kirchberger als Bauleiter. Sie begleiten den Bau Schritt für Schritt, koordinieren die Abläufe zwischen den beteiligten Gewerken und stellen sicher, dass Qualität, Funktionalität und Zeitplan im Einklang bleiben.
Seit dem Spatenstich im Frühjahr 2025 laufen die Arbeiten ohne Verzögerungen. Die Gesamtkosten des Projekts betragen rund 3,16 Millionen Euro brutto. Die Fertigstellung ist Ende des vierten Quartals 2025 vorgesehen. Während der gesamten Bauphase bleibt die Einsatzbereitschaft der Feuerwehr selbstverständlich gesichert.
Tobias Neugebauer