Sanierung abgeschlossen: Das „Lepi“ ist fit für den Sommer

Das größte Freibad der Stadt hat viele Neuerungen.
Neue Bäume, neue Trinkwasserbrunnen, neue Sitzmöglichkeiten und neu gepflasterte Wege. Die Gestaltung des Vorplatzes des Freibads Leopoldskron ist gelungen, wie ein Besuch vor Ort zeigt.
„Das Team der Bauabteilung hat gute Arbeit geleistet und die Sanierung rasch und professionell umgesetzt“, so der für die Bauagenden zuständige Bürgermeister-Stellvertreter Kay-Michael Dankl, der ergänzt: „Die Badesaison startet bald. Wir freuen uns besonders, dass mit unserer Initiative das Badevergnügen in Salzburg für alle leistbar bleibt. Mit der Aktiv:Karte kann die ganze Familie für 32,50 Euro eine Saison lang jedes städtische Freibad besuchen.“
Zeit und Wetter spielen eine große Rolle bei Freibad-Sanierungen
Die in die Jahre gekommenen Betonliegen im Bereich des Sportbeckens wurden durch neue Liegen ersetzt. Die Tauchstreifen, die früher aufgemalt waren und deren Sichtbarkeit von Monat zu Monat stetig abnahm, wurden durch permanente Streifen aus Blech ersetzt. Diese sorgen für bessere Orientierung und mehr Sicherheit. Die Stufen bei der Liegefläche der Tribüne wurden neu beschichtet und auch die Außenduschen wurden erneuert. Diese sind nun barrierefrei zugänglich.
Angelika Wirthenstätter, Amtsleiter-Stellvertreterin des Hochbauamts, freut sich, dass beim „Lepi“ alles nach Plan verlaufen ist: „Die große Herausforderung bei der Sanierung von Freibädern ist immer das kurze Zeitfenster. Im Idealfall findet die Sanierung in der badefreien Zeit statt. Ein zusätzlicher Faktor ist das Wetter. Das muss natürlich auch passen.“ Rund 980.000 Euro netto hat die Sanierung der Außenanlage des beliebten Freibades gekostet.
Größtes Freibad der Stadt
Das „Lepi“ ist das größte Freibad der Stadt Salzburg und überzeugt mit einer 72 Meter langen Wasserrutsche, einer 14 Meter langen Breitrutsche, Inseln, einem attraktiven Kinderbereich, Fontänen und einem frisch sanierten Sprungturm. Um die Standsicherheit für weitere fünf Jahre zu gewährleisten, wurde dieser im Winter sieben Wochen lang saniert. Optisch überzeugt er nach wie vor mit seinem 60er-Jahre Charme, von außen ist kaum eine Veränderung erkennbar.
Es gibt aber nicht nur im und mit dem Wasser viel zu erleben im „Lepi“: Tischtennis, Minigolf, Billard und ein eigener Beachvolleyballplatz sorgen für abwechslungsreiche Badetage für die ganze Familie.
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