Sanierung statt Leerstand: Stadt Salzburg investiert in Gemeindewohnungen

03.11.2025

Um die gut 1.700 Gemeindewohnungen in Schuss zu halten, investiert die Stadt Salzburg jährlich rund 1,8 Millionen. Kurz vor Jahresende nimmt die Stadt nun zusätzliche 240.000 Euro in die Hand, um Wohnungen brauchbar zu machen. „Je schneller Wohnungen saniert werden, desto früher kann die Stadt sie vermieten. Das hilft den wohnungssuchenden Salzburger:innen und reduziert die Kosten durch Leerstand. Während die privaten Wohnungsmieten immer teurer werden, sind die besonders leistbaren Gemeindewohnungen ein wichtiger Ausgleich“, sagt Bürgermeister-Stellvertreter Kay-Michael Dankl, der für die stadteigenen KgL-Wohnungen zuständig ist.

Parallel dazu setzt die Stadt noch weitere Erhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen um, wie etwa Erneuerung der Außenstiegen in der Bessarabierstraße, sowie neue Mülltonneneinhausungen in der Kreuzstraße und Werkstättenstraße. Die Maßnahmen werden aus dem Budget der KgL, der städtischen Verwaltungsgesellschaft für Wohnungen und Geschäftslokale, finanziert. Dieses zeigt im laufenden Jahr eine stabile Entwicklung und macht die zusätzlichen Sanierungsarbeiten möglich. Zudem werden derzeit bereits weitere Wohnungen erfasst, die ab 2026 instand gesetzt werden sollen. Ein Großprojekt ist der Lehener Vierkant mit 113 Wohnungen, wo Dachgeschoßwohnungen wiederhergestellt wurden und der Innenhof nach den Bedürfnissen der Bewohner:innen umgestaltet wird.

InfoZ