Wohnbau in der Stadt Salzburg muss angekurbelt werden

13.09.2001


 

Hoffnung

auf Sonderdotation - Wohnbau ist auch Konjunkturmotor

 

 

 

Er

setze große Hoffnungen auf eine für morgen, Freitag 14. September einberufene

außerordentliche Generalversammlung der Wohnbaugenossenschaft GSWB, bei der

über das Vorziehen von Projekten im Wohnungsneubau und der Wohnraumsanierung

beraten werden soll. Das erklärt Salzburgs Bürgermeister Heinz Schaden

angesichts der eher entmutigenden ersten Nachrichten über die im kommenden Jahr

aus regulären Wohnbauförderungsmitteln zu errichtenden Wohnungen.

 

 

 

Demnach

würden im Jahr 2002 in der Landeshauptstadt insgesamt nur 140 geförderte

Wohnungen gebaut werden können. Weitere 176 Wohneinheiten sind baureif, sollen

aber nach derzeitigem Stand der Dinge bei der Sitzung des

Wohnbauförderungsbeirats am 24. September abgelehnt werden.

 

 

 

"Nur

eine Kraftanstrengung bei der Wohnbauförderung kann verhindern, dass in der

Stadt Salzburg sich wieder eine Wohnungsnot wie zu Beginn der Neunzigerjahre

entwickelt", appelliert Schaden. Nach den Berechnungen auf Basis des Räumlichen

Entwicklungskonzepts der Stadt Salzburg ist im Zeitraum bis 2004 eine jährliche

Wohnbauleistung von etwa 1000 Einheiten nötig.

 

 

 

Ein

Vorziehen der derzeit noch zur Ablehnung der Wohnbauförderung für 2002

anstehenden Projekte würde auch der Intention der morgigen ao.

Generalversammlung der GSWB dienen: Sie liegen allesamt in kleinen und

mittelkleinen Bauvorhaben, die bekanntlich von ihrer Beschäftigungswirkung

Großprojekten vorzuziehen sind. 113 der 173 derzeit zur Ablehnung vorgesehenen

Projekte kommen aus dem Bereich der GSWB.

 

 

 

 

 

 

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