Volksschulkind: Meningokokken-Sepsis vermutet
Vorbeugende Maßnahmen für Hort Bachstraße und VS Gnigl im Laufen
Wie die zuständige Abteilungsleiterin Christine Fuchs und Michael Haybäck vom Amt für öffentliche Ordnung mitteilen, dürfte ein Volksschulkind aus Gnigl an Meningokokken-Sepsis erkrankt sein. Es handelt sich dabei um eine hoch ansteckende, bakterielle Erkrankung verwandt der Hirnhautentzündung (Meningitis), die unter das Epidemiegesetz fällt.
Bereits seit Vormittag laufen vorbeugende Maßnahmen: Im Hort Bachstraße werden die anwesenden Kinder und Erzieher mit Medikamenten prophylaktisch behandelt und die Eltern der abwesenden Kinder telefonisch informiert.
Das gleiche gilt für die Eltern der 21 Kinder der Volksschule Gnigl, Klasse 1 B. Sie werden laufend telefonisch informiert und aufgerufen, mit den in den Ferien befindlichen Kindern sofort zum Arzt zu gehen, wenn Symptome wie Schnupfen, Halsweh, Fieber oder Kopfweh auftreten. Die Inkubationszeit der schweren Krankheit dauert zwei bis fünf Tage.
Stockklauser, Doris (11451)