Griesgasse Neu eröffnet – Es darf flaniert werden!

29.07.2015

Pressegespräch am 29. Juli 2015 zur Eröffnung der „Flaniermeile Griesgasse“ mit Bürgermeister-Stellvertreter DI Harry Preuner, Stadträtin Dr. Barbara Unterkofler, SPÖ-Klubobmann Bernhard Auinger
(i.V. Bürgermeister Schaden), Dr. Leonhard Schitter (Vorstand Salzburg AG) und Andreas Gfrerer (Obmann Altstadt Verband)


Die Linke Salzburger Altstadt ist um ein schönes Stück attraktiver geworden: Die Griesgasse, noch vor zwei Jahren eine wenig charmante, dreispurige Durchzugsstraße, wurde von der Stadt Salzburg in den vergangenen Monaten in eine einladende Flaniermeile umgestaltet. Die Bauarbeiten auf dieser sehr sensiblen Baustelle wurden termingerecht vor Beginn der Festspiele abgeschlossen. Nun, Ende Juli, ist die Flaniermeile auch fertig „eingerichtet“, Das stimmige Gesamtkonzept bringt neues Leben und hohe Lebensqualität in die alte Gasse. Das „Neue Verkehrskonzept Innenstadt“ regelt das friedliche Neben- und Miteinander von FußgängerInnen, RadlerInnen, Obussen, Taxis, Zufahrenden und Ladetätigen in der Gasse.

Den Abschluss des ersten Bauabschnitts und damit den Beginn dieses verkehrsberuhigten und entspannten „Lebensabschnitts“ der Griesgasse feiern die Stadt Salzburg und der Altstadt Verband am Freitag und Samstag, 31. Juli und 1. August, mit dem „Griiieeesig-Fest“. Bevor aber so richtig lustvoll gefeiert, gechillt und geshoppt werden darf, steht um 11 Uhr ein kleiner Festakt auf dem Programm: Immerhin investiert die Stadt in die Neugestaltung der Griesgasse und die für Herbst geplante Umgestaltung des Hanuschplatzes zwei Millionen Euro. Beim Durchschneiden des Bandes aktiv dabei: Tourismus-Ressortchef Bürgermeister-Stellvertreter Harry Preuner, die für das Bauwesen zuständige Stadträtin Barbara Unterkofler, SPÖ-Klub-Vorsitzender Bernhard Auinger in Vertretung von Bürgermeister Heinz Schaden sowie Andreas Gfrerer (Obmann Altstadt Verband).

Bürgermeister Dr. Heinz Schaden bedauert, beim Fest nicht dabei sein zu können: „Die Umgestaltung der Griesgasse war ein langer und durchaus schwieriger Prozess. Die Neugestaltung der Linzergasse hat uns gezeigt, welches unglaubliche Potenzial in den Gassen der Altstadt steckt. Und die Planer haben auch für die Griesgasse ein durchdachtes und zukunftstaugliches Konzept vorgelegt, welches auch die Marke Altstadt stärkt. Das schöne Ergebnis ist ein Fest wert. Ich wünsche Ihnen allen angenehme Stunden beim Verweilen, Feiern und Genießen in der neuen Flaniermeile!“, so Bürgermeister Schaden, der den Bogen vom Anfang des Projekts in die Zukunft spannt: „Schon nach der Sommerregelung 2012 wollten wir eine dauerhafte und akzeptierte Verkehrsregelung für die Innenstadt. Und noch in der alten Funktionsperiode des Gemeinderates einigten wir uns dann auf die neue Verkehrsführung, um den Durchzugsverkehr zu reduzieren, und die Umgestaltung der Griesgasse um mehr als zwei Millionen Euro. Das Ergebnis macht nun Lust auf mehr. Derzeit sprechen wir darüber, die Begegnungszone über den Bereich Münzgasse, Bürgerspitalgasse und Herbert-von-Karajan-Platz auszudehnen. Daneben werden wir - als Begleitmaßnahme zur verkehrlichen Entlastung der Griesgasse – die Busse aus Mülln kommend geradeaus über den Kai in Richtung Hanuschplatz führen und dieses Teilstück elektrifizieren.“

Die für dieses Bauvorhaben zuständige Baustadträtin Dr. Barbara Unterkofler freut sich über den großen Zuspruch und teilt die Anerkennung gerne mit jenen, die hier mit großem Engagement ihre Ideen und Kräfte gebündelt haben: „Die Arbeiter, die Projektverantwortlichen des Straßen- und Brückenamtes, die Planer, die Baufirma, sie alle haben wirklich hervorragende Arbeit geleistet – und wir dürfen das Ergebnis nun genießen!“, so Unterkofler. Und auch sie macht das Fenster in die Zukunft auf: „Der sandfarbene Grundton bringt warmes Licht und mediterranen Charme in die Altstadt. Mit diesem Materialmix wollen wir Schritt für Schritt die Innenstadt neu gestalten und ihr ein stimmiges Gesamtbild geben. Als nächstes steht nach den Festspielen die Umgestaltung des Hanuschplatzes auf dem Programm. Und gemeinsam mit dem AVA-Hof-Management sollen in den nächsten zwei Jahren auch Haus und Vorplatz zeitgemäß umgestaltet werden. Grundprinzip bleiben auch hier die großen Aufenthaltsbereiche“, erläutert die Baustadträtin: „Wir haben erlebt, wie wichtig die Teilnahme der Betroffenen an diesem Prozess ist. Wünsche, Sorgen und Anregungen haben bei uns Platz, Information auf breitester Basis gibt allen die Chance, mitzureden, so auch bei den Sprechstunden, die ich mit Fachleuten bis zum Abschluss der Altstadtbaustellen alle 14 Tage anbiete. So gestalten wir unsere Stadt gemeinsam!“

Tourismus-Ressortchef DI Harry Preuner ist froh, mit der Eröffnung der Flaniermeile ein neues Kapitel aufschlagen zu können: „Die Mittagsregelung im Sommer 2012 mitsamt der Sperre der Innenstadt zwischen 10 und 14 Uhr führte zu massiven Umsatzeinbußen der Kaufmannschaft und vor allem der Gastronomie. Am Ende dieses Versuches war klar, dass wir eine dauerhafte, leicht kommunizierbare Lösung brauchen, die den Bedürfnissen und Wünschen der Altstadtkaufleute, der Gastronomie, der BewohnerInnen und der Gäste entspricht. Mehrere Varianten standen zur Diskussion. Zur Umsetzung kam schließlich die von uns immer favorisierte Lösung, die auf einem einstimmigen Gemeinderats-Beschluss von 2001 fußt: Eine gewisse Reduktion des Durchzugsverkehrs, ohne dabei eine Sperre der Innenstadt zu signalisieren. Die Begegnungszone im Bereich Griesgasse ist für mich damit der gewünschte Neustart. Durch entsprechende Oberflächengestaltung des Anton-Neumayr-Platzes, des Museumsplatzes, des Karajan-Platzes und der Münzgasse sowie die gleichzeitige Mitbenützung der Fahrbahn durch Fußgänger lässt sich automatisch eine weitere Reduktion der Durchfahrten erzielen. Und ab Herbst wird – wie bereits ursprünglich geplant - auch der von Mülln kommende ÖV gar nicht erst in die Griesgasse einfahren. Ich freue mich über die reizvolle, neue Griesgasse und denke, Einheimische wie Gäste werden die Möglichkeiten dieser Gasse schnell für sich entdecken!“

Die Gäste in der Griesgasse haben deren Outdoor-Möglichkeiten jedenfalls schon vor der offiziellen Eröffnung bestens angenommen. Ein Renner sind die Sitzwürfel unter Schatten spendenden Bäumen sowie die chilligen, von der Fahrbahn sicher abgetrennten Gastgärten. Denn die Fahrbahn gehört den Fahrzeugen – wenn auch nur mit klaren Einschränkungen. „Mit der neuen Gestaltung haben wir die Gasse bewusst auf eine Fahrspur reduziert, der größere Teil ist Geh- und Aufenthaltsbereich für FußgängerInnen, unterbrochen nur durch explizit ausgewiesene Ladezonen, Radständer, Gastgärten und Sitzgelegenheiten. Die Planenden haben viele Ideen und Anregungen aufgegriffen. Entstanden ist so eine Flaniermeile, die bestmöglich den Bedürfnissen und Erwartungen der unterschiedlichsten Nutzergruppen entspricht“, erläutert die Baustadträtin.

Wer darf hier durchfahren – wer muss stehen bleiben?

Die Griesgasse, einst dreispurige Durchzugsstraße mit hohen Bordsteinkanten und schmalen Gehsteigen, wurde nun als Flaniermeile im Sinne der Planungsphilosophie einer „Shared Space-Gestaltung“ niveaugleich und fußgängerfreundlich gestaltet.
Erlaubt ist die Einfahrt in die Griesgasse für Kfz ausschließlich
• für die Zufahrt zu den Ladezonen (über das Ent- bzw. Beladen gibt es ebenfalls genaue Vorgaben des Gesetzgebers – siehe „Infos zur Ladetätigkeit“),
• für Zufahrt zu privaten Hauseinfahrten und
• für Taxis zum Abholen bzw. Bringen von Fahrgästen.
Das reine Durchfahren durch die Griesgasse ist somit untersagt.
Einzig Linienbusse und RadfahrerInnen sind von diesem Fahrverbot in Einbahnrichtung ausgenommen. Achtung: FußgängerInnen sind auf der einspurigen, verkehrsberuhigten Fahrbahn – abgesehen von den Querungsmöglichkeiten auf Zebrastreifen – im Nachrang! Sie haben auf Busse und sonstige Fahrzeuge Acht zu geben!

Dazu gibt es beim Pressegespräch eine sehr positive Ausführung von Salzburg AG Vorstand Dr. Leonhard Schitter: „Die Griesgasse ist für den Obus eine Schlüsselstrecke in der Innenstadt. Jährlich befördern wir mit unseren Obussen über 40 Millionen Fahrgäste und davon allein in die Innenstadt rund zehn Millionen. Die Innenstadt ist mit 15 Linien erschlossen und bringt täglich zahlreiche Salzburgerinnen und Salzburger an ihre Arbeitsplätze sowie Gäste aus aller Welt mitten in das Weltkulturerbe. Mit der Griesgasse ist ein Vorzeigebeispiel für effiziente und kundenorientierte Mobilität in der Innenstadt/ Altstadt gelungen. Dieses Best Practice Beispiel unter dem Motto ´Freie Fahrt für den Obus` ist eine Kombination aus Entlastung der Griesgasse mittels neuer Streckenführung jener Linien die von Mülln kommen, außen am Kai, und unserer freiwillig reduzierten Fahrgeschwindigkeit auf 20 Km/h anstatt 30 Km/h auf dieser Straße. Die Salzburg AG investiert allein dieses Jahr rund zwölf Millionen Euro in den öffentlichen Verkehr für mehr Information, Komfort und Verlässlichkeit mit dem Ziel, noch mehr Salzburgerinnen und Salzburger für den Obus und damit auch für den Wirtschaftsraum Salzburger Altstadt zu begeistern“.

Andreas Gfrerer, Obmann Altstadt Verband und Eigentümer des arthotel Blaue Gans sieht Ablauf und Ziel des Projektes positiv: „Die Neugestaltung der Griesgasse wurde in enger Abstimmung mit dem Altstadt Verband und den ansässigen Wirtschaftstreibenden auf Schiene gebracht. Sie ist Teil des Shared Space Konzeptes, das, im Anschluss an die pollerbewehrte Fußgängerzone, vom Neutor bis zum Hanuschplatz eine Reduktion des Durchzugsverkehrs durch die Altstadt festlegt, zu der wir uns bekennen. Maßnahmen dieser Dimension bedürfen vor allem – und dies ist in diesem Fall in ausführlicher Weise gelungen – des Dialogs auf Augenhöhe und der Anerkennung der berechtigten Interessen der Altstadtwirtschaft, die das Rückgrat einer attraktiven und lebendigen Altstadt ist. Ich freue mich daher über diese Qualität des Miteinanders und über die Investition in ein verbessertes (Alt)Stadt-Erlebnis.“

Und damit die Flaniermeile für alle BenützerInnen einladend bleibt, hier ein paar wichtige Infos zur Ladetätigkeit:

Die Ladetätigkeit wird im § 43 (1) c) StVO geregelt (genaue Beschreibung auf www.oeamtc.at/portal/ladetaetigkeit-was-genau-ist-das+2500+1102927)


Das heißt, man darf nur so lange halten, wie es für den Ladevorgang selbst unbedingt notwendig ist. Der Ladevorgang muss als solcher erkennbar sein. Die Ladezone gilt nur zum Be- und Entladen von sperrigen Gegenständen, also nur für solche Gegenstände, welche nicht in der Hand, unter dem Arm oder im Gewand zu transportieren sind (Geringfügigkeit laut VwGH.). Kaffeekapseln oder Kleinartikel sind damit eindeutig nicht als Ladetätigkeit anzusehen!

In der Griesgasse ist Halten oder Parken außerhalb der Ladezonenbereiche ausschließlich mit kennzeichenbezogener Ausnahme per Individualbescheid erlaubt. Ausreichend Parkmöglichkeiten gibt es im Umfeld in den Kurzparkzonen am Franz-Josefs-Kai, am Rot-Kreuz-Parkplatz oder in der Mönchsberggarage. Im unmittelbaren Umfeld und am Rot-Kreuz-Parkplatz befinden sich überdies mehrere Behindertenstellplätze. Rein kennzeichenbezogen verordnet und daher nicht allgemein nutzbar ist der Behindertenstellplatz eines Anwohners in der Griesgasse (nach der Bäckerei).

Gehsteige – einzig den Flanierenden vorbehalten

Auch in punkto Gehsteig gibt es laut Gesetz strenge Regelungen. Jede Fläche außerhalb der Fahrbahnränder, die in der Griesgasse durch die eingelegten, gut erkennbaren Metallschienen kenntlich gemacht und nicht anders gekennzeichnet (Ladezonen) oder für verkehrsfremde Zwecke (Schanigärten etc.) genehmigt wurden, gilt hier als Gehsteig. Diese Gehsteigbereiche der neuen Flaniermeile dürfen von Kfz weder befahren (Ausnahme: Hofzufahrten) noch verparkt werden.
Und dann gibt es noch etwas Wichtiges zu beachten: Auch das Verstellen von Gehsteig und Fahrbahn mit Werbeeinrichtungen (A-Ständer, Werbefahnen, Verkaufskörbe, Ständer, etc.) bedarf einer Genehmigung nach StVO betreffend „verkehrsfremde Nutzung“ und unabhängig davon der zivilrechtlichen Genehmigung durch den Grundeigentümer bzw. Straßenerhalter (abgabepflichtig). Haftung und Aufsicht über die ordnungsgemäße Aufstellung und Benutzung liegt dann ausschließlich beim Antragsteller.

Gemeinsam gestalten

Die Flaniermeile wurde mit einem Materialmix aus hochwertigem Granitsteinpflaster und Splittmastix-Asphalt gestaltet. Die Stadt hat zur „Einrichtung“ der Flaniermeile diverse Gestaltungselemente ausgesucht, die – nach Absprache mit den AnrainerInnen und dem Altstadt Verband – eingebaut wurden. Und, ganz nach Wunsch, wurden größere Bäume in den Boden gepflanzt, die hier, als einziges der Gestaltungselemente, ihren beständigen Standort in der Gasse haben. Denn nach den Plänen und Ideen der Projektentwickler der MA 6/04 Straßen- und Brückenamt – Amtsleiter DI Michael Handl sowie Projektleiter DI Richard Friesacher – sollte die Griesgasse eine multifunktionale Flaniermeile werden, die sich auch flexibel den Wünschen künftiger Geschäftstreibender und sonstigen Nutzungen anpassen lässt. Die neue Straßenraumgestaltung soll allen NutzerInnen eine barrierefreie und einladende Atmosphäre bieten. In diesem Sinne wurde dieses Projekt in einem offenen Dialog zwischen Bauressort, Projektverantwortlichen und AnrainerInnen bzw. Geschäftstreibenden umgesetzt und ist beispielgebend für zukünftige Straßenbauprojekte in der Innenstadt.

Die Griesgasse im Wandel

Der Name der Gasse leitet sich vom Salzachkies („Salzachgries“) ab. Die Erste Stadtbefestigung am Fluss reichte ins 11. bzw. 12. Jahrhundert zurück, die Zweite (nach 1465) und die Dritte Befestigung (nach 1620) rückten jeweils ein Stück näher an den Fluss. Mit der Salzachregulierung ab 1851 verschwand der weiträumige Salzachgries. Im Bereich zwischen Staatsbrücke und Makartsteg befand sich damals die älteste Kaserne Mitteleuropas, die Alte Türnitz. Auch ihr Mauerwerk wurde für die Salzachregulierung verwendet (Abriss 1873). Gleich daneben wurde 1873 die alte Realschule fertiggestellt. An ihrer Stelle steht seit 1968 der AVA-Hof. Auf dem Vorplatz wurde 1955 der legendäre Mississippi-Dampfer errichtet – ein kontroversiell diskutierter Glas- und Betonbau mit auskragendem Obergeschoß, der 1974 geschliffen wurde.
Seit den 1930er Jahren wurde die Altstadt zunehmend für den Kfz-Verkehr aufgeschlossen. Und noch vor zwei Jahren schoben sich Autos und Obusse dreispurig durch die Gasse. In der Zwischenzeit aber wurde Vielen klar: Das Erlebnis Altstadt samt Einkaufsvergnügen und Erholung braucht weniger Verkehr, dafür mehr Freiräume und Ruhe. So wurde die Griesgasse als Ergebnis der „Neuen Verkehrsregelung Innenstadt“ diesen Bedürfnissen entsprechend zur fußgängerfreundlichen Flaniermeile umgestaltet. Nur die Zufahrt zu den Ladezonen sowie für Linien-Busse und Taxis ist gestattet.
Die Griesgasse mit ihrem bunten Mix an Nutzungen ist nun Bindeglied zwischen der echten Fuzo der Altstadt und der pulsierenden Neustadt.

Bauprojekt Flaniermeile Griesgasse
• Ressort: Stadträtin Dr.in Barbara Unterkofler
• Kostenrahmen: 2,181.000 €
• Bauzeit: Griesgasse: April – Juli
Hanuschplatz: September – November
Baufreie Zeit: Sommerfestspiele
• Bauherr: MA 6/04 – Straßen- und Brückenamt
Amtsleiter und Gesamtprojektsteuerung: DI Michael Handl
Projektleitung: DI Richard Friesacher
• Architekturplanung: ARGE Mag. Wagner / DI Widmann
• Bauarbeiten: Hinteregger&Söhne Bauges.m.b.H.
• Planung /Bauaufsicht: DI Dietmar Krammer, Puch





Pressepapier des Altstadt Verbands

Fest zur Eröffnung der Flaniermeile Griesgasse Freitag, 31. Juli und Samstag, 1. August

Endlich ist es soweit: Die Baustellensituation in der Salzburger Altstadt gehört der Vergangenheit an und die Flaniermeile Griesgasse lädt ab sofort zum Flanieren, Shoppen und Verweilen ein. An dem Wochenende Ende Juli wird die neu gestaltete Gasse mit einem rauschenden Fest, Live-Musik, Modeschauen und tollen Aktionen der UnternehmerInnen offiziell eröffnet!

Ob ein leckerer Cocktail und eine Uhren-Präsentation im Atelier 4, eine Weinverkostung in der Vinothek zum Bacchus, minus 40% auf ausgewählte Jack Wolfskin-Produkte oder ein Wunsch-T-Shirt von Quipster - die UnternehmerInnen der Griesgasse haben sich einiges einfallen lassen und laden zu einem Fest in die neu gestaltete Flaniermeile Griesgasse. Die offizielle Eröffnung durch Bürgermeister-Stellvertreter Harry Preuner, Baustadträtin Barbara Unterkofler, SPÖ-Klubobmann Bernhard Auinger (i.V. Bürgermeister Heinz Schaden), Andreas Gfrerer (Obmann Altstadt Verband) und das ZEBRA Stelzentheater findet am Freitag, 31. Juli, um 11 Uhr in der Griesgasse statt. Danach dürfen sich die BesucherInnen auf ein vielfältiges, zweitägiges Festprogramm mit Musik, Tanz, Aktionen, Modeschauen und mehr freuen.

Markierte Ladezonen, LED-Leuchten, Bäume, Sitzwürfel, elegante Nirosta-Steher mit zwischengespannten Ketten zur sicheren Abtrennung der gemütlichen Gastgärten von der Fahrbahn machen aus der früher vielbefahrenen Griesgasse eine Flaniermeile mit Flair, Shoppingvielfalt und Aufenthaltsqualität!

TIPP: Griesgasse FASHION SHOW u.a. mit C5 Rinascimento, Peak Performance, Camicie per Amici, Corseterie, Kirchtag, Coiffeur Sturmayr, Atelier 4 u.a. am Freitag, 31. Juli um 20 Uhr in der Griesgasse.

„Mit der Fertigstellung der neu gestalteten Flaniermeile Griesgasse haben wir einen großen Schritt in Richtung Shared Space-Zone in der Altstadt geschafft. Durch die barrierefreie Pflasterung, die Bäume und Sitzwürfel hat sich die Aufenthaltsqualität der Griesgasse für BewohnerInnen, UnternehmerInnen und Gäste der Stadt enorm verbessert. Die Griesgasse hat sich zu einer Top-Einkaufsmeile mit einer Shoppingvielfalt und qualitativ hochwertigen Premiummarken entwickelt. Wir freuen uns, dass wir die neue Flaniermeile gebührend mit einem zweitägigen Fest feiern können, an dem sich die UnternehmerInnen mit tollen Aktionen beteiligen und wir die Gasse mit Live-Musik, Tanz, Modeschauen und vielem mehr beleben werden!“
Mag. Inga Horny, Geschäftsführerin Altstadt Verband

„Dem Bautrupp der Firma Hinteregger gebührt großes Lob. Die Bauarbeiten in der Griesgasse wurden äußerst zügig und effizient durchgeführt. Das Ergebnis kann sich wirklich sehen lassen. Die neue Gestaltung und lichte Farbgebung verleihen dem Bereich „Am Gries“ einen offenen, platzähnlichen Charakter und hier findet sich wohl jetzt schon die freundlichste und hellste Einkaufsmeile in der Salzburger Altstadt.“
Ali-Reza Mesgarzadeh, Mesgarzadeh Salzburg in der Griesgasse 4

www.salzburg-altstadt.at






Gabriele Strobl-Schilcher