Über 70.000 Frühlingsboten bringen die Stadt zum Erblühen

Auspflanzungen in vollem Gange
16.03.2023
Blumenpracht am Rudolfsplatz
Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler hilft Stadtgärtner Josef Wanka und seinem Team bei den Auspflanzungen auf der Verkehrsinsel vor dem Justizgebäude

Die Tage sind länger und rühmen sich bereits mit wärmeren Temperaturen. Startschuss also für die jährlichen Frühjahrsauspflanzungen. Die Hauptsaison der rund 160 Stadtgärtner:innen hat schon längst begonnen. Denn der Frühling startet in den städtischen Gewächshäusern, die über das Jahr auf einer Fläche von rund 3.000 m2 über 300.000 Pflanzen beheimaten, bereits im Februar. Dort blühen bereits fast 50.000 Stiefmütterchen, 3.800 Goldlack, über 5.000 Gänseblümchen und rund 7.500 Vergissmeinnicht. Auch über 3.500 Primeln und Co. warten jährlich auf den Pflanzentischen geduldig auf ihren großen Auftritt. Pünktlich vor Ostern sind nun die prächtigen - und unter Salzburgs Bevölkerung besonders beliebten - Verkehrsinseln, Parks und Grünflächen reichlich bestückt. Alleine im barocken Mirabellgarten sind um die 25.000 Pflänzchen, vor allem Stiefmütterchen, per Hand von den Profis der Stadtgärten gesetzt worden.

„Für die Salzburgerinnen und Salzburger sind die wunderschönen Schmuckbepflanzungen in den Kreisverkehren immer wieder ein Blickfang. Die Stadtgärtnerinnen und -gärtner leisten ganz hervorragende Arbeit. Sie prägen das städtische Erscheinungsbild und bringen Farbe und die Natur direkt in die Stadt. Dafür bedanke ich mich ausdrücklich bei ihnen“, so die ressortzuständige Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler.

Platz für Sommerware

Im April kommt in den dann leeren Gewächshäusern bereits „frische Ware“ an - die Hauptlieferung der Sommerware mit rund 80.000 Setzlingen. Diese werden von den Zierpflanzenprofis der Stadtgärten behutsam für die Sommerauspflanzung herangezogen, bis sie dann als Sommerauspflanzungen Ende Mai gesetzt werden können – frei nach dem Motto der Stadtgärten: „Die Freude wächst“. Es herrscht also reger Betrieb in den Glashäusern in der Karl-Höller Straße.

Nicole Salamonsberger