Bewegte Stadt: Das war die zweite Expedition Gaisberg
Rund 400 Wanderer bei strahlendem Wetter am GipfelAm vergangenen Samstag, am Nationalfeiertag, trotzten rund 400 begeisterte Wanderer dem morgendlichen Nebel und nahmen dann als Belohnung bei strahlendem Sonnenschein bei der zweiten Ausgabe der Expedition Gaisberg teil. In diesem Jahr konnte man über zwei verschiedenen Routen - den Gnigler Kühbergsteig und über die Zistel-Trasse - den Salzburger Hausberg erkunden. Schon beim gemeinsamen Start in Gnigl konnten Sabine Pichler und Julia Zweimüller vom Team der Bewegten Stadt zahlreiche Teilnehmer:innen willkommen heißen, darunter viele Familien, Studierende sowie Omas und Opas mit Enkerln. Einen besonderen Höhepunkt in diesem Jahr bot der Bambini-Start um 11 Uhr bei der Zistelalm.
Bürgermeister Bernhard Auinger, der die Veranstaltung eröffnete, wanderte gemeinsam mit den jüngsten Gipfelstürmern bis zur Spitze hinauf und resümierte: „Es freut mich, dass wir mit der Expedition Gaisberg auch in diesem Jahr viele Menschen dazu inspirieren konnten, die Natur vor der „eigenen Haustür“ zu erleben. Mein Dank gilt vor allem dem Team der Bewegten Stadt, für die perfekte Organisation.“
Hoch oben wurden die fleißigen Wanderer nicht nur mit herrlicher Aussicht belohnt, sondern konnten sich bei Musik und Stretching-Einheiten entspannen. So wurden müde Waden und Oberschenkel für den Abstieg wieder fit gemacht. Wer nach dem Aufstieg genug Bewegung genossen hatte, konnte bequem mit dem Gaisbergbus kostenlos zurück in die Stadt fahren. Für alle Gipfelstürmer:innen gab es außerdem Getränkegutscheine und für die unter 18-Jährigen lockte ein Gutschein für die städtischen Bäder oder die Eishalle.
Über die Bewegte Stadt
Mit dem Projekt Bewegte Stadt soll die Stadt Salzburg nunmehr zu einem riesigen Fitnesspark - oder anders gesagt - zu einem großen Spiel-, Sport- und Bewegungsplatz werden. Konkretes Ziel ist, attraktive Bewegungsmöglichkeiten im öffentlichen Raum zu schaffen beziehungsweise besser sichtbar zu machen. Leitgedanke ist, die vorhandene Leit- und Infrastruktur mit einer gemeinsamen Klammer zu verbinden und einen neuartigen Zugang inklusive einem inhaltlichen Verbindungsglied, einem wiederkehrenden zentralen Angebot in ein grundlegendes Wege- und Versorgungsnetz einzubinden.
Nicole Salamonsberger