Herbstprogramm in der Stadt:Bibliothek: Große Namen, starke Themen, spannende Abende

Auinger: „Die Stadt:Bibliothek ist ein lebendiger Treffpunkt für Kultur, Literatur und Bildung“
23.09.2025
Und dann meine Seele sei weit!
Franz Froschauer wird am 7. Oktober aus Werken von Rainer Maria Rilke lesen.

Die Stadt:Bibliothek Salzburg präsentiert ihr neues Herbstprogramm mit einem abwechslungsreichen Mix aus Lesungen, Sachbuch-Präsentationen, Performances und Kooperationen mit renommierten Partnern. „Die Stadt:Bibliothek ist ein lebendiger Treffpunkt für Kultur, Literatur, Wissen und Bildung. Das vielfältige Programm zeigt einmal mehr, wie wichtig dieser Ort für unsere Wissens- und Kulturstadt ist“, freut sich Bürgermeister Bernhard Auinger.

Den Auftakt im September macht heute Dienstag, 23. September, der Wiener Autor Daniel Wisser mit der Präsentation seines Romans „Smart City“ (20 Uhr). Weiter geht es am Donnerstag, 25. September, mit dem Wissenschaftler Johannes Klackl, der im Rahmen des Festivals „Science Meets Fiction“ zum Thema „Eine Psychologie der Dystopie“ spricht (18.30 Uhr). Am Dienstag, 30. September, folgt ein außergewöhnliches Bühnenerlebnis mit Autor Robert Prosser und Schlagzeuger Lan Sticker („Das geplünderte Nest“, 20 Uhr).

Im Oktober geht es abwechslungsreich weiter: Margarita Fuchs, Peter Reutterer und Andreas Peters von der Salzburger Autor:innengruppe gestalten einen Abend mit Texten zum „Prinzip Hoffnung“ (Di, 1. Oktober, 20 Uhr). Franz Froschauer liest Rainer Maria Rilke: „Und dann meine Seele sei weit!“ (Di, 7. Oktober, 20 Uhr). Martin Floss („Politik und Verwaltung“) und Bernhard Müller („Land der Städte“) stellen ihre Bücher vor (Mi, 8. Oktober, 20 Uhr). Martin Floss, Mitarbeiter der Stadt Salzburg in der Magistratsdirektion, befasst sich mit den Wechselwirkungen zwischen Politik und Verwaltung, Müller analysiert die Rolle der Städte in Österreich.

Die Gesellschaft der Lyrikfreunde lädt zur Lyrikmatinee (Sa, 11. Oktober, 10.30 Uhr). Katharina Feist-Merhaut und Walter Müller widmen sich dem Thema „sterben üben“ (Di, 14. Oktober, 20 Uhr). Marko Dinic präsentiert seinen neuen Roman „Buch der Gesichter“ (Di, 21. Oktober, 20 Uhr). Den Abschluss im Oktober bildet ein Mundart-Abend mit Fritz Egger und Johannes Silberschneider (Mi, 22. Oktober, 20 Uhr).

Im November folgt Judith Kohlenberger mit „Migrationspanik“ (Di, 4. November, 20 Uhr). Thomas Neuhold und Andreas Praher präsentieren „Widerstand – Verfolgung – Befreiung“ (Di, 11. November, 20 Uhr). ORF-Moderator Tarek Leitner widmet sich den „Augenblicken der Republik“ (Di, 18. November, 20 Uhr). Heinrich Schmidinger und Karin Buttenhauser diskutieren „Toleranz – auch eine Geschichte Europas“ (Mi, 26. November, 20 Uhr).

Im Dezember stellt Lisa-Viktoria Niederberger ihr Buch „Dunkelheit“ vor, Mareike Fallwickl führt dazu ein Gespräch mit der Autorin (Do, 4. Dezember, 19 Uhr).

Das Herbstprogramm wird von zahlreichen Partnern begleitet, darunter das Festival „Science Meets Fiction“, das Stefan Zweig-Zentrum, das Salzburger Literaturforum Leselampe und das Katholische Bildungswerk. Gemeinsam mit diesen Einrichtungen gelingt es, Literatur, Wissenschaft und gesellschaftliche Themen in einem spannenden Rahmen zu verbinden.

Sabine Möseneder