Quelle: Stadtarchiv Salzburg/Panzl-Schmoller

Sammlung Ungarn Flucht 1956

Als 1956 der Aufstand gegen das Regime und die sowjetische Fremdbestimmung in Ungarn scheiterte, flohen ca. 200.000 Ungarn in den Westen. Österreich war für viele nur Zwischenstation, manche blieben und kamen auch nach Salzburg. Einige von ihnen erzählen ihre Lebensgeschichte und geben Einblick in Fotos und Dokumenten.

Der Ungarische Volksaufstand begann am 23. Oktober 1956 mit einer friedlichen Demonstration der Studierenden der Technischen Universität Budapest. Der Protest erweiterte sich zu einem Volksaufstand im ganzen Land mit der Forderung nach demokratischen Veränderungen und dem Ende der sowjetischen Fremdbestimmung. Mit dem Einrücken der Sowjetarmee am 4. November 1956 begann die Niederschlagung des Aufstandes, bei dem mehrere Tausend Ungarn getötet wurden und eine Flüchtlingswelle Richtung Westen ausgelöst wurde.

Interviews: Silvia Panzl-Schmoller

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