Wissen und Bildung Inklusive

In der UN-Konvention steht:
Menschen mit Behinderung haben das Recht auf Bildung und Schule. Kinder mit Behinderung und Kinder ohne Behinderung sollen  gemeinsam in eine Schule gehen können. Auch erwachsene Menschen mit Behinderung haben ein Recht auf Bildung.

Zugang zu Bildung und Wissen ist ein Schlüssel für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Bildung ist die Basis für wirtschaftliche Unabhängigkeit und für ein selbständiges Leben.

Die Bildungs-Angebote der Stadt

Diese sind umfassend barriere-frei. Das betrifft zum Beispiel Kindergärten und Volksschulen sowie alle Orte, wo die Stadt als Veranstalterin auftritt. Alle diese Räumlichkeiten bieten eine gute Umgebung zum Lernen. Alle diese Orte und Veranstaltungen sind auf die Teilnahme von Menschen mit Behinderung ausgerichtet.

Erreichbarkeit der Bildungs-Angebote

Bei allen Bildungs-Angeboten wird die Erreichbarkeit für unterschiedliche Formen von Behinderungen mitgedacht. Das gilt sowohl für Planung als auch für die Durchführung in den jeweiligen Stadt-Teilen.
Das betrifft Angebote in Krabbel-Stuben und Kindergärten ebenso wie Angebote an den Universitäten.
Alle Angebote sind in Bezug auf Inhalte und Räumlichkeiten barriere-frei. Unter anderem wird in Gebärden-Sprache übersetzt. Oder es gibt Untertitel. Oder eine Bild-Beschreibung für blinde Personen bei Videos.

Kurzfilm „Bildung inklusive“ mit Untertiteln

Der Kurzfilm erzählt von der europaweit ersten Einrichtung für Menschen mit Lernschwierigkeiten – der damals sogenannten „Kretinenanstalt“. Die Historikerin Lisa Maria Hofer hat die Geschichte dieser Schule erforscht, im Film sehen wir die Quellen und die Entwicklung. Johannes Hollweger und Sabine Thaler sind junge Menschen mit Lernschwierigkeiten, sie erzählen über Bildung und Ausbildung für Menschen mit Lernschwierigkeiten heute. Robert Schneider-Reisinger von der Pädagogischen Hochschule Salzburg kommt zum Thema Inklusionspädagogik heute zu Wort.