Quelle: Alexander Killer

Menschenrechtsstadt Salzburg

Menschenrechtsstadt Salzburg

Ein loser Zusammenschluss von rund 235 Städten, um eine Kultur der Menschenrechte auf der Basis der „Europäischen Charta für den Schutz der Menschenrechte in der Stadt“ zu fördern.
2008 ist die Stadt Salzburg der „Europäischen Charta für den Schutz der Menschenrechte in der Stadt“ beigetreten.

Diese Charta begründet im Wesentlichen keine neuen Normen, sondern stellt eine Zusammenfassung und verständlichere Formulierung der international garantierten Menschenrechte auf lokaler Ebene dar. Sie fordert die Stadtverwaltungen auf, im Rahmen ihrer Möglichkeiten und in enger Zusammenarbeit mit den politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Akteur*innen soziale Ausgrenzung zu bekämpfen. Sie bietet eine gute Grundlage für alle, die das gemeinsame Leben in der Stadt gestalten. Dort wo die Menschenrechte geachtet werden, ist auch ein gutes und friedliches Zusammenleben möglich. Die Stadt nimmt ihren sozialen Auftrag als Partnerin für die Menschen in Salzburg ernst. Die Themen Menschenrechte und Vielfalt stehen schon lange auf der Agenda.

Wichtige Themen sind:
Gleichberechtigung und Nichtdiskriminierung, religiöse und kulturelle Freiheit, Information und Transparenz, soziale Sicherheit, ausgewogene Stadtentwicklung, Recht auf politische Teilhabe und Interessensausgleich.