Schul- und Kindergartenkinder des Diakonievereins überbrachten Stadtoberhaupt Adventskranz
Das erste Mal nach zwei Jahren coronabedingter Pause
Weihnachtsboten überbracht (v. l.): Michael König/ Geschäftsführer Diakonieverein Salzburg, Bürgermeister Harry Preuner, Volksschuldirektorin Edith Steiner-Würfl, Verena Roschger/ Diakonie Flüchtlingsdienst, Eva Kothbauer/ Geschäftsführerin Diakonieverein, Lehrerin Gertraud Landauer an der Gitarre mit Kindern.
Nach zwei Jahren coronabedingter Pause war es heuer wieder möglich: Schul- und Kindergarten-Kinder des Diakonievereins übergaben am Mo, 21. November 22, Salzburgs Stadtoberhaupt Harry Preuner einen Adventskranz für sein Amtszimmer. Preuner bedankte sich herzlich bei Diakonie-Geschäftsführer Michael König, dem Diakonieverein und den Kindern für den mit vielen Kerzen bestückten Weihnachtsboten. Er kommt sozusagen direkt von den „Erfindern“.
Kleine Geschichte des Adventkranzes
Als Erfinder des Adventkranzes gilt der evangelische Theologe und Erzieher Johann Heinrich Wichem. Er stellte 1839 im Andachtsraum des „Rauhen Hauses“, einem Heim für elternlose Kinder und Jugendliche in Hamburg, ein Wagenrad aus Holz auf. Dieses schmückte er mit Kerzen für die Tage, die noch bis Weihnachten blieben. Jeden Tag wurde eine neue Kerze angezündet. So konnten die Kinder sehen, wie Weihnachten täglich näher rückte – bis am 24. Dezember der ganze Kranz erstrahlte. Später wurde dieser Holzkranz mit Tannengrün geschmückt. Beim heutigen Adventskranz sind von der Urform meist nur noch vier große Kerzen für die Adventsonntage übriggeblieben.
Sabine Möseneder