Bereits über 15.000 Wahlkarten für die Nationalratswahl ausgestellt

19.09.2024
Antrag noch bis Freitag, 27. September, möglich
Die Wahlkarten werden persönlich im Schloss Mirabell ausgegeben oder postalisch verschickt.
Wer seine Wahlkarte persönlich im Schloss Mirabell beantragt und abholt, kann seine Stimme auch sofort per Briefwahl abgeben.

Am Sonntag, 29. September 2024, findet die Nationalratswahl statt. Die Stadt Salzburg verzeichnet für diese einen großen Ansturm auf die Wahlkarten. Mehr als 15.000 Wahlberechtigte haben bereits einen Antrag auf Ausstellung der Wahlkarte gestellt. 
Für Bürger:innen, die von ihrem Stimmrecht Gebrauch machen wollen, aber am Wahltag das zugewiesene Wahllokal nicht besuchen können, besteht die Möglichkeit auf persönliche Beantragung der Wahlkarte noch bis Freitag, 27. September um 12 Uhr im Schloss Mirabell. Letzter Termin für die schriftliche Beantragung ist Mittwoch, 25. September 2024, 24 Uhr. Es wird jedoch empfohlen, die Wahlkarte rechtzeitig zu beantragen, um Verzögerungen im Postversand zu vermeiden.

Natürlich kann die Ausstellung der Wahlkarte auch online – ebenso bis zum 25. September, 24 Uhr – beantragt werden. Zur Identifikation wird entweder eine Reisedokumentnummer (Reisepass, Personalausweis) oder der individuelle persönlichen Code, der postalisch an alle Wahlberechtigten verschickt wurde, benötigt. Die Beantragung der Wahlkarte ist unkompliziert und in wenigen Schritten online möglich.

Digitale Unterstützung: Phonebot und Chatbot
Um den Wahlprozess noch einfacher zu gestalten, bieten der Phonebot ‚Sabine‘ (Wahlhotline 0662 2970) und der Chatbot auf der Website der Stadt rund um die Uhr ihre Hilfe an. Die „digitalen Wahlhelfer:innen“ sollen dabei unterstützen, die Verwaltung bürgernah und effizient zu gestalten. Dazu trägt auch das Wahllokal-Suchportal bei. Wahlberechtigte können das zuständige Wahllokal einfach und bequem online finden. Nach Eingabe der Adresse des Hauptwohnsitzes zum Stichtag wird die Adresse des zugewiesenen Wahllokales samt Information zur Wahlzeit und Barrierefreiheit angezeigt.

Tobias Neugebauer