Service-Fest eröffnet neues BeauftragtenCenter
Mit einem speziellen ServiceFest im Schloss Mirabell eröffnet die Stadt Salzburg am Do, 6. Mai 2010, das neue BeauftragtenCenter für Frauen, Jugend, Menschen mit Behinderung, Integration und BewohnerInnen. „Kundenorientierung, Service und Kompetenz stehen heuer besonders im Mittelpunkt unserer Bemühungen“, erklärten Bürgermeister Heinz Schaden und Magistratsdirektor Hans Jörg Bachmaier gemeinsam bei einem Pressegespräch am Mittwoch, 5. Mai 2010, im neuen Center. Nicht umsonst heiße die Devise des Unternehmens Magistrat für 2010 „Service findet Stadt“.
Wer sich einen umfassenden Blick über das Service-Angebot verschaffen will, ist am Donnerstag, 6. Mai, 10 bis 20 Uhr, herzlich eingeladen zum Service-Fest im Schloss Mirabell. Bei den verschiedenen Stationen vom Bürger- über das Hochzeits- bis zum FundService gibt es wertvolle Informationen. Eine Leistungsschau mit Nonstopp-Stadtkino bietet einen Blick hinter die Kulissen von Feuerwehr, AbfallService oder Straßenbeleuchtung. Graffiti-Künstler besprayen Leinwände, dreimal gibt´s einen Regenschirm-Flohmarkt. Und mit ein bisschen Glück gewinnen BesucherInnen einen Tag bei der Feuerwehr, Bade-Saisonkarten oder Führungen durch die Wasserspiele. Auf die Kleinen wartet eine lustige Kinderecke und ein Spielplatz des Gartenamtes mit Spezial-Geräten.
Ausgeweitetes PassService, neues Handbuch A-Z mit Service-Stadtplan, Offene Türen bei Seniorenheimen, Kindergärten, Feuerwehr oder Gartenamt, erweiterter Frühjahrsputz und RadFrühling, Eröffnung des BeauftragtenCenters, vier umfassende Kundenbefragungen, Service-Fest im Schloss – auf den verschiedensten Ebenen will die Stadtverwaltung heuer noch mehr Dialogstärke beweisen.
Auslöser ist die Eröffnung des BeauftragtenCenters in den Räumlichkeiten der früheren Kinderbücherei im Schloss Mirabell. „Das Center unterstützt übergreifend die Kommunikation zwischen den unterschiedlichsten gesellschaftlichen Gruppen und initiiert verschiedenste Projekte zur Förderung des Zusammenlebens“, erklärte Schaden.
„Gerade angesichts der Notwendigkeit des Sparens, die keine großen Sprünge erlaubt, will das Unternehmen durch seine Service-Offensive heuer besonders Profil und Dialogbereitschaft zeigen“, betonte Magistratsdirektor Hans Jörg Bachmaier. Diese Bemühungen hätten bereits im Jänner begonnen, als sich das Pass-Amt - rückblickend erfolgreich - für den großen Ansturm gerüstet hat, und würden das ganze Jahr bis in den Spätherbst währen, wo Tage der offenen Tür in den Kindergärten und am Friedhof stattfinden.
BeauftragtenCenter als gesellschaftspolitische Drehscheibe
Das BeauftragtenCenter ist eine Bürogemeinschaft der MitarbeiterInnen
• des Frauenbüros
• des Integrationsbüros
• des JugendBeauftragten
• der BehindertenBeauftragten und
• der BewohnerService Koordinatorin.
Gemeinsam ist dem Team des BeauftragtenCenters, dass seine MitarbeiterInnen für Zielgruppen tätig sind und an konkreten Verbesserungen der Lebenssituation von Frauen, MigrantInnen, Jugendlichen, Menschen mit Behinderung und BürgerInnen in den Stadtteilen arbeiten.
Die Arbeit der Beauftragten umfasst zum einen Beratung, zum anderen die Durchführung von kommunalen Projekten. Damit werden Impulse gesetzt, um Schwachstellen zu beseitigen. Der Blick richtet sich auf die Gestaltungsmöglichkeiten, die die Stadt Salzburg für ein gelungenes Miteinander nützen kann. Die MitarbeiterInnen des BeauftragtenCenters zeigen Defizite auf, analysieren die Problemlagen und erarbeiten Lösungen.
In der neuen Bürogemeinschaft wird die Zusammenarbeit verstärkt, was den Erfolg der Arbeit für alle steigert. Das BeauftragtenCenter ist zentral und barrierefrei im Schloss Mirabell im Erdgeschoß erreichbar.
BeauftragtenCenter (Eingang 5)
Öffnungszeiten:
Montag bis Donnerstag 8.30 bis 16 Uhr
Freitag, 8.30 bis 12 Uhr
Gewinn´beim Service-Fest im Schloss:
Ein Tag mit der Berufsfeuerwehr !
Das Unternehmen Magistrat stellt am Donnerstag, 6. Mai 2010, zwischen 10 und 20 Uhr seine Service-Kompetenz geballt unter Beweis. Im Schloss Mirabell (Erdgeschoss, Hof, Marmorsaal) bieten die verschiedensten Beratungs- und Servicestellen ihre Dienste an. Bürger-, Sozial-, Senioren-, Hochzeits-, Bau-, Pass-, Fund- und Wirtschaftsservice – sie warten mit wertvollen Informationen für die verschiedensten Lebenssituationen auf. Zusätzlich können die BesucherInnen gemäß der Devise „Service findet Stadt“ handfeste Gewinne aus dem Unternehmensbereich gewinnen: einen Tag mit der Berufsfeuerwehr, sechs Saisonkarten für die Freibäder, 10 VIP-Führungen auf den Rathaus-Turm, 20 wertvolle Buchpreise vom Stadtarchiv, 30 Führungen durch die Wasserspiele.
Gleichzeitig ist bei der Leistungsschau im Hof auch ein kleiner Blick hinter die Kulissen der vielfältigen Arbeitsbereiche des Unternehmens Magistrat möglich. Berufsfeuerwehr, Straßenbeleuchtung, AbfallService oder Fuhrpark zeigen modernste Fahrzeuge, das Gartenamt stellt die neuesten und sichersten Spielgeräte vor, die RadCodierung sagt „Stopp dem Radklau“, auf junge Leute warten zwei Graffiti-Wände oder die Möglichkeit zu Streetball und Streetsoccer.
Zwischen 13 und 17 Uhr präsentieren im Stundenabstand die Beauftragten ihre Arbeitsbereiche und stellen sich der Diskussion, in der Pegasus-Halle informiert ein Nonstopp-Kino-Programm über Arbeit und Aufgaben des Unternehmens Magistrat, in der Wolf-Dietrich-Halle lassen Blinden- und Rollstuhl-Parcours die alltäglichen Schwierigkeiten von behinderten Menschen erahnen.
Schließlich werden beim Service-Fest noch zwei besondere Schmankerl offeriert: das Gartenamt bietet Führungen durch dern prachtvollen Mirabellgarten an, eine historische Führung gibt ungewohnte Einblicke in die Räumlichkeiten des Schlosses Mirabell. Sie zeigt den Bedeutungswandel vom einstigen Wohn- und Herrschaftshaus des Erzbischofs Wolf Dietrich und seiner Geliebten Salome Alt mit den gemeinsamen 15 Kindern hin zum städtischen Verwaltungszentrum mit rund 150 Büroräumlichkeiten.
Vier große Kundenbefragungen im Service-Jahr
„Befragungen sind vor alles deshalb wichtig, weil das Unternehmen Magistrat seine Leistungen punktgenau an die Wünsche und Bedürfnisse ihrer KundInnen anpassen will“, stellt Magistratsdirektor Hans Jörg Bachmaier fest. Die seit 1998 regelmäßig stattfindenden Befragungen in den publikumsintensiven Bereichen haben nicht nur durchwegs gute Noten für die MitarbeiterInnen gebracht, sondern auch wertvolle Verbesserungsvorschläge. Das reicht von Hör-CDs und den Besuch von Partnerhunden in den Seniorenheimen bis zur großen Publikumsrutsche im Leopoldskroner Bad. Für das Service-Jahr 2010 „Service findet Stadt“ sind vier große Befragungen geplant.
Standesamt: April –August 2010
Zwischen 1.100 und 1.200 Brautpaare aus der ganzen Welt sagen jedes Jahr im Marmorsaal des Standesamtes Salzburg „ja“ zueinander, Tendenz steigend. Um das Service an diesem besonderen Tag noch perfekter zu machen, will das Standesamt Salzburg wissen, wie die Brautpaare die Hochzeitszeremonie erlebt haben.
Pass-Service: Beginn: Mai / Juni 2010
Heuer wurden bereits über 10.000 Reisedokumente ausgestellt, für das gesamte Jahr 2010 wird mit ca. 25.00 Passverfahren allein in der Stadt Salzburg gerechnet. Als zusätzliches PassService wurde im März eine zweite Pass-Servicestelle im Schloss Mirabell eingerichtet.
Kindergärten und Horte: April / Mai 2010
Die Bildungsfunktion der Kindergärten und Horte sowie die Qualität der dort geleisteten Arbeit sind von besonderer Bedeutung und werden kontinuierlich hinterfragt. In 31 Kindergärten und 16 Horte findet deshalb derzeit eine Kundenbefragung statt, bei der sowohl fast 3000 Kinder in einem eigenen Fragebogen, als auch die Erziehungsberechtigten befragt werden.
Spielplätze: Mai / Juni 2010
Bei der Spielplatzbefragung kooperiert die Stadt im Rahmen eines Schulprojektes mit der BAKIP – Bundesanstalt für Kindergartenpädagogik. Von 7. Mai bis 13. Juni befragen SchülerInnen sowohl Kinder als auch Erwachsene auf 15 ausgewählten Spielplätzen zu ihrer Meinung und zu ihren Wünschen zur Spielplatzqualität.
Sieben Offene Türen im Service-Jahr
• Service-Fest im Schloss Mirabell (Mai)
• Gartenamt (Mai)
• Seniorenheime/Seniorenbetreuung(Juni)
• Recyclinghof (Juni)
• Berufsfeuerwehr (September)
• Kindergärten (Oktober)
• Friedhöfe (November)
Niedl, Stefanie (19365)